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Ein Kreistagsbeschluss des Landkreises Starnberg aus dem Jahre 2005 lautete: „Der Landkreis Starnberg soll bis zum Jahre 2035 nur mehr aus regenerativen Energiequellen mit Strom und Energie versorgt werden“.
Sowohl der Landkreis als auch die einzelnen Kommunen hatten im Jahre 2011 bereits grundlegende Entscheidungen auf Basis dieses Energiezieles getroffen und Planungen auf den Weg gebracht. Auch der Gemeinderat Wörthsee hat seitdem in der Umsetzung dieser Zielvorgabe schon einige Entscheidungen getroffen.
Vor dem Hintergrund dass wir hier sowohl Sonne als auch regelmäßig Wind haben, wurden schon viele Möglichkeiten thematisiert: Freiflächen-Photovoltaikanlagen, Windkraftanlagen, Nahwärmeversorgung, Bürgersolarkraftwerk, Biomasse Heizwerk, und und und. (siehe hierzu auch Website Energiewendeverein Starnberg)
Leider ist noch nicht so viel passiert wie es möglich gewesen wäre. Und das ist schade, da es sie gibt die sauberen und endlich verfügbaren Energiequellen.
Deshalb engagieren wir uns für das Wiedererstarken der Energiewende in Wörthsee. Für den Kohleausstieg und den Umstieg auf erneuerbare Energien im Strom-, Wärme- und Verkehrsbereich.
Wir freuen uns darauf Jede(n) kennen zu lernen die/der die Energiewende aktiv mitgestalten will. Auch wenn Du nur wenig Zeit hast kann dein Engagement einen wichtigen Unterschied für die Energiewende in Wörthsee machen! Mache die Energiewende zu deinem Projekt. Beteiligen Dich aktiv an der Energiewende wenn Du über 3/6/9 oder 12 Monate ein wenig Zeit hast und etwas vor Ort bewegen möchtest. Und keine Sorge Du musst natürlich nicht Grünen Mitglied sein oder werden.
Wenn Du es Dir vorstellen könntest mitzumachen und mehr zum aktuellen Stand erfahren möchtest melde Dich beim Ortsvorstand.
Pilotprojekt: Bordelum will seine Strom- und Wärmeversorgung komplett auf erneuerbare Quellen umstellen
Ein schönes Beispiel für ländliche Regionen ist die Gemeinde Bordelum in Norddeutschland. Als eine der ersten Kommunen in Deutschland plant die Gemeinde Bordelum, ihre Energieversorgung zu 100 Prozent auf erneuerbare Energien umzustellen. In einem gerade gestarteten Pilotprojekt soll zunächst der Ortsteil Dörpum modernisiert werden. Das Neue an dem Projekt: Anders als in vielen anderen Orten in Deutschland will sich Dörpum nicht nur rein bilanziell, sondern tatsächlich zu jedem Zeitpunkt des Jahres ausschließlich mit Energie aus Wind-, Solar- und Biogasanlagen versorgen.
Die rund 500 Einwohner Dörpums wollen den Beweis antreten, dass dies möglich ist. Sie erzeugen mit ihren Bürgerwindparks, Solar- und Biogasanlagen schon heute deutlich mehr Strom als sie verbrauchen. Dieser Überschuss werde bisher ins öffentliche Stromnetz eingespeist. Zukünftig soll er so genutzt werden, dass sich der Ort zu jeder Zeit komplett selbst versorgen kann und nicht mehr auf die Energiezufuhr aus dem Netz angewiesen ist.
Um das zu schaffen, sind mehrere Schritte erforderlich. Speichersysteme werden weiterentwickelt. Zudem sollen Pläne zur Sanierung von Gebäuden sowie zur Elektrifizierung von Verkehr und Wärmeversorgung vorangetrieben werden. Trotz der ambitionierten Ziele verfolgen die Akteure gleichzeitig die Absicht, die Energiepreise in Dörpum stabil zu halten.
– Quelle: www.shz.de/18869781 ©2019
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