BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Kreisverband Starnberg

ZWEITSTÄRKSTE KRAFT IM LANDKREIS STARNBERG

Dank an Wählerschaft und Wahlkampfteam

Die GRÜNEN im Landkreis Starnberg haben bei der Bundestagswahl ihre Position als zweitstärkste politische Kraft in der Region behaupten können. Mit einem Ergebnis von über 18 Prozent im Landkreis liegt der Kreisverband deutlich über dem Bundesdurchschnitt von 11,6 Prozent. Die Wahlbeteiligung im Landkreis erreichte mit 87,7 Prozent einen bemerkenswert hohen Wert.

„Das Wahlergebnis zeigt, dass die Menschen im Landkreis Starnberg weiterhin auf grüne Politik vertrauen", erklären Ben Barho und Elke Schubert, das Sprecher*innen-Duo des Kreisvorstands Starnberg. „Wir sind dankbar für diese Unterstützung, auch wenn wir bundesweit nicht alle unsere Ziele erreichen konnten. Das starke Abschneiden im Landkreis bestärkt uns in unserem Engagement für Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit."

Die Direktkandidatin des Kreisverbandes, Verena Machnik, die auf Listenplatz 18 kandidierte, hat den Einzug in den Bundestag knapp verpasst. Dennoch würdigten die Kreisvorsitzenden ihren engagierten Wahlkampf: „Verena Machnik hat mit großem persönlichen Einsatz für grüne Themen geworben und viele Menschen im Landkreis erreicht. Dafür gebührt ihr unser ausdrücklicher Dank."

Ein besonderer Erfolg für den Kreisverband ist der Zuwachs von 100 neuen Mitgliedern während der Wahlkampfphase. „Diese Entwicklung zeigt, dass grüne Politik auch in herausfordernden Zeiten Menschen motiviert, sich aktiv für eine nachhaltige und gerechte Zukunft einzusetzen", so Barho und Schubert. „Die hohe Wahlbeteiligung und das starke Mitgliederwachstum sind klare Signale für den Gestaltungswillen in unserer Region."

Der Kreisverband richtet seinen Dank an alle Wählerinnen und Wähler, das Wahlkampfteam „TeamZuversicht", die Kandidatin Verena Machnik, die Ortsverbände sowie die neuen Mitglieder. Die GRÜNEN im Landkreis Starnberg bekräftigen ihre Entschlossenheit, den eingeschlagenen Weg für eine nachhaltige und gerechte Politik fortzusetzen und im Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern zu bleiben.

„Gemeinsam werden wir weiterhin für unsere Werte eintreten und den Kampagnen gegen grüne Politik nicht nur trotzen, sondern sie mit sachlicher Arbeit und überzeugenden Konzepten überwinden", betonen die Kreisvorsitzenden abschließend.

Nach dieser Bundestagswahl hat der Kreisverband Starnberg einen Betreuungsabgeordneten:

Dieter Janecek ist seit 2013 Mitglied des Deutschen Bundestags und war in der 19. Legislaturperiode Obmann der grünen Bundestagsfraktion im Ausschuss Digitale Agenda und im Ausschuss für Wirtschaft und Energie. Außerdem war er eins von zwei grünen Mitgliedern in der Enquete-Kommission „Künstliche Intelligenz“. In der vergangenen Wahlperiode vertrat er seine Fraktion zudem als Sprecher für Industriepolitik und Digitale Wirtschaft. Politisch setzt er sich für eine vorausschauende politische Gestaltung der Digitalisierung und eine konsequente ökologische Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft ein.
Zwischen 2008 und 2014 war Dieter Janecek Landesvorsitzender der bayerischen Grünen und hat mehrere hundert Unternehmen in ganz Bayern besucht, um mit ihnen in einen Dialog über nachhaltiges Wirtschaften zu treten. Zuvor war der Diplom-Politologe als Landesgeschäftsführer der Grünen sowie als Kommunikationsberater im IT-Bereich tätig. 
Dieter Janecek ist verheiratet und Vater von drei Kindern.

Wir haben im Wahlkreis mit 18,13 Prozent der Zweitstimmen das beste Ergebnis jemals bei Bundestagswahlen errungen, und damit das vormals beste Ergebnis von 2017 von 13,1% noch einmal um 5 Prozent übertroffen. Nach über 40 Jahren ihres Bestehens nehmen wir damit einen klaren Gestaltungsauftrag der Wählerinnen und Wähler in die anstehenden Sondierungsgespräche mit.

Im Wahlkreis und besonders unsere Direktkandidatin Martina Neubauer haben wir das sehr gute Ergebnis nicht zuletzt durch einen engagierten Einsatz bei unzähligen Terminen, wie Infoständen, Unternehmensbesuchen, Podiumsdiskussionen, Online- und Präsenzveranstaltungen, die schon seit März in hoher Schlagzahl stattfanden, erreicht. Auch neue Formate wurden ausprobiert, wie der digitale Bürger*innendialog oder kleinen Videospots in den sozialen Medien zum Beispiel zum Thema Klimawandel. Dieser Einsatz wurde belohnt durch 19,94 Prozent bei den Erststimmen, gegenüber 2017 mit 11,9 % eine Steigerung von 8 Prozent.

„Am meisten Kraft und Durchhaltevermögen hat mir die Teamarbeit verliehen. So macht Politik Spaß: das gemeinsame Ziel steht im Vordergrund“, sagt unsere Bundestagskandidatin Martina und Zweite des Rennens um das Direktmandat.

Mit Hinblick auf eine bevorstehende Regierungsbeteiligung sagt die Kreisvorsitzende der Grünen Kerstin Täubner-Benicke: „Wir Grünen treten dafür ein, Zukunft zu gestalten. Das heißt bei den kommenden Koalitionsverhandlungen mit einer starken Stimme für Klima, Artenvielfalt und die sozial-ökologische Transformation der Wirtschaft, für universelle Menschenrechte und die europäische Integration zu sprechen.“

Der Kreisvorsitzende Reinhard von Wittken fügt hinzu: Das erneut überdurchschnittlich gute Abschneiden von uns Grünen im Wahlkreis zeigt einmal mehr, dass unsere politische Arbeit vor Ort wertgeschätzt wird und uns mit Blick auf den sozial gerechten Wandel unserer Gesellschaft Richtung Klimaneutralität auch im Bund hohe Veränderungskompetenz zugeschrieben wird. Genau diese Themen werden wir im Kleinen wie im Großen auch weiterhin in den Mittelpunkt unserer politischen Arbeit stellen.“

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