BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Kreisverband Starnberg

"Mit radikaler Zuversicht in die Zukunft"

Die Grüne Direktkandidatin ist Verena Machnik

27.09.24 –

Am Mittwoch (25.09.2024) fand in Starnberg die Aufstellungsversammlung der GRÜNEN für die Bundestagswahl 2025 statt. Geprägt von der erst wenige Stunden zuvor bekanntgewordenen personellen Neuausrichtung des Bundesvorstands war in der Kleinen Schloßberghalle eine Atmosphäre des Aufbruchs spürbar. In dieser stellten sich mit Verena Machnik aus Berg am Starnberger See und Miriam Anton aus Dießen zwei engagierte Kandidatinnen zur Wahl, die als Gemeinderätinnen langjährige und wertvolle Erfahrungen aus ihrer Arbeit vor Ort mitbringen.

Beide eint der Wille, die Herausforderungen unserer Region und die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger mit nach Berlin zu nehmen und dort auf nationaler Ebene für positive Veränderungen zu sorgen. Ihre Bewerbungen für den Bundestag standen unter dem Versprechen, die drängenden Themenfelder wie Klimaschutz, soziale Gerechtigkeit, zukunftsfähige Wirtschaft und digitale Infrastruktur entschlossen anzupacken.

Die drei Kernthemen, für die Miriam Anton besonders brennt sind Naturschutz, Menschenrechte mit besonderem Fokus auf die Stärkung von Frauen sowie globale Zusammenarbeit. Verena Machniks Herzensthemen sind eine effektive Integrationspolitik, mehr Chancen für alle Kinder und starke, finanziell gut ausgestattete Kommunen.

Für die Leitung der Versammlung hatte sich die Partei prominente Unterstützung aus dem Bayerischen Landtag gesichert. Mit Johannes Becher, der derzeit die in Elternzeit befindliche Fraktionssprecherin Katharina Schulze vertritt, leitete ein erfahrener Politiker und Jurist die Aufstellungsversammlung mit Charme und Witz.

99 stimmberechtigte Mitglieder aus Landsberg/Lech, Germering und dem Landkreis Starnberg gaben am Ende der spannenden Versammlung ihr Votum ab. Bei zwei Enthaltungen fielen 17 Stimmen auf Miriam Anton und 80 Stimmen auf Verena Machnik.

„Ja, wir stehen vor vielfältigen Herausforderungen“, hatte Verena Machnik in ihrer Rede betont. „Und ich habe mich dazu entschieden, sie mit radikaler Zuversicht anzunehmen.“ Die freie Journalistin, die auch durch ihr langjähriges Engagement im Helferkreis Asyl und Integration der Gemeinde Berg bekannt ist, setzt auf eine vorausschauende, handlungsorientierte Politik des konstruktiven Miteinanders und Zusammenhalts – und macht damit laut eigener Aussage ein klares Gegenangebot zum „inhaltsarmen Politikverständnis einiger Ewiggestriger, die anstatt zu handeln lieber alles Schlechtreden, Teile der Gesellschaft ausgrenzen und auf die trump’sche Art populistische Fake-News durch die Bierzelte poltern.“ Sie ist davon überzeugt, dass sich die Menschen wieder mehr Politikerinnen und Politiker wünschen, die verbinden anstatt zu spalten.

Am Ende des Abends bedankte sich die frisch gewählte Kandidatin für das überwältigende Vertrauen der Mitglieder, das ihr den Rücken für die kommenden Monate stärkt: „Ich freue mich auf die Herausforderung und bin fest entschlossen, gemeinsam mit euch eine starke Stimme in Berlin einzubringen, die mit den Menschen vor Ort in Kontakt ist und deren Bedürfnisse ehrlich vertritt.“  

Die erste Hürde ist genommen, nun muss sich Verena Machnik auf der Landesdelegiertenkonferenz, die im Frühjahr 2025 stattfinden wird, einen aussichtsreichen Listenplatz auf der Landesliste sichern.

Die GRÜNEN stellen sich dem vielen Gegenwinds also mit „radikaler Zuversicht“ entgegen und blicken optimistisch auf den Wahlkampf. Gemeinsam mit der gewählten Kandidatin soll das Jahr 2025 genutzt werden, um neue Impulse zu setzen und unsere wichtige Region auf der bundespolitischen Landkarte zu stärken.

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