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20.08.21 –
Mit dem Beschluss des Bundesverfassungsgerichts ist deutlich geworden, dass die bisherigen Klimaschutzbemühungen in Deutschland und auch in Bayern ungenügend sind.
Im September wählen wir die letzte Regierung, die noch die Chance hat, das Ruder herumzureißen.
Maßnahmen zur Reduktion von Treibhausgasemissionen werden zu einem großen Teil von europäischen und bundesrechtlichen Vorschriften geregelt, jedoch verfügen auch der Freistaat Bayern und die Kommunen über verschiedenste Kompetenzen und Möglichkeiten, die Emissionen zu reduzieren. Die öffentliche Hand fördert seit Jahren die Erstellung von Klimaschutzplänen und Anpassungsstrategien, Wärmeplänen, die meistens in der Schublade verweilen.
Jetzt ist es Zeit, in wirksame Maßnahmen zu investieren. Die für vorbeugenden Klimaschutz notwendigen finanziellen Mittel sind nur einen Bruchteil der Folgekosten, die eine ungebremste Erdüberhitzung und deren Auswirkungen mit sich bringen würden.
Was konkret können wir auf allen politischen Ebenen und im Privaten tun? Eine spannende Frage, die wir Martin Stümpfig, Landtagsabgeordneter und Sprecher für Energie und Klimaschutz der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, stellen. Einleiten wird Dr. Lisa Bock, Klimawissenschaflterin am Deutschen Luft- und Raumfahrtzentrum, mit einem Kurzreferat zum Weltklimabericht, an dem sie selbst mitgewirkt hat. Mitdiskutieren wird auch die Direktkandidatin der Grünen für die Landkreise Starnberg und Landsberg am Lech und die Stadt Germering bei der Bundestagswahl Martina Neubauer.
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