BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Kreisverband Starnberg

Klimaschutz - gut & günstig

Unser Angebot zur Bundestagswahl

20.01.25 –

Am 3. Februar 2025 um 18:30 Uhr laden die Grünen Ortsverbände Weßling, Seefeld, Herrsching, Wörthsee und Inning in den Pfarrstadel Weßling ein. Unter dem Motto „Klimaschutz gut und günstig: Unser Angebot zur Bundestagswahl" erwartet die Gäste ein Abend voller spannender Impulse, lebhafter Diskussionen und konkreter Lösungsansätze. Die Poetry-Slammerin Meike Harms sorgt für unterhaltsame Momente.

„Klimaschutz ist keine abstrakte Herausforderung, sondern eine Chance – für alle und bezahlbar! Gemeinsam mit unseren Gästen diskutieren wir Ideen, die inspirieren und praktisch umsetzbar sind," sagt Susanne Hellmund, Sprecherin des Grünen Ortsverbands Weßling.

Hochkarätige Gäste auf dem Podium

Die Bühne gehört renommierten Expert*innen und Politiker*innen:

  • Verena Machnik, Bundestagskandidatin der Grünen für Starnberg, Landsberg und Germering
  • Prof. Dr. Dr. Peter Höppe, führender Meteorologe/Honorary Chair of Munich Climate Insurance Initiative MCII
  • Gisela Sengl, Bio-Bäuerin und bayerische Grünen-Landesvorsitzende

Moderiert wird der Abend von Dr. Christoph Egle vom Grünen Ortsverband Weßling.

Mitmachen, mitreden, mitgestalten

Nach einer Impulsrunde diskutieren die Gäste die besten Wege zu mehr Klimaschutz – bürgernah und praxisorientiert. Besucher*innen können ihre Fragen analog vor Ort oder vorab digital per QR-Code (Flyer) oder unter gruenlink.de/1dpzbi5yci einreichen. An Thementischen stehen im Anschluss die fünf beteiligten Ortsverbände für Gespräche bereit. Sie bringen ihr Wissen zu Themen wie Photovoltaik, Elektromobilität und Wärmepumpen ein.

Und so war's: 

Klimaschutz greifbar: Informative Podiumsdiskussion in Weßling mit Praxistipps

Experten und Bürger diskutieren praxisnahe Lösungen für bezahlbaren Klimaschutz

Weßling, 3. Februar 2025 – Wie gelingt Klimaschutz, der sowohl bezahlbar als auch umsetzbar ist? Diese Frage stand im Mittelpunkt der Podiumsdiskussion im fast voll besetzten Pfarrstadel Weßling, organisiert von den Grünen-Ortsverbänden Weßling, Inning, Seefeld, Herrsching und Wörthsee. 160  Bürger*innen folgten der Einladung und beteiligten sich aktiv. 

„Extremwetter betrifft uns alle"

Prof. Dr. Dr. Peter Höppe, Meteorologe und Experte für Klimarisiken, machte die Folgen des Klimawandels deutlich: „Die Zahl extremer Wetterereignisse nimmt zu. Hitzewellen und Starkregen setzen auch Bayern unter Druck. Ambitionierter Klimaschutz und Prävention sind dringend nötig – nachhaltige Energiequellen, grüne Städte und Klimaanpassungskonzepte müssen jetzt umgesetzt werden."

Er betonte, dass nicht nur Großstädte betroffen sind, sondern auch der ländliche Raum: „Die Land- und Forstwirtschaft spürt die Veränderungen bereits massiv. Längere Trockenperioden und plötzliche Unwetter gefährden Ernten und Existenzen."  

Praktische Lösungen und regionale Chancen

Gisela Sengl, Bio-Bäuerin und Grünen-Landesvorsitzende, schilderte die Herausforderungen für die Landwirtschaft: „Bis heute werden 14 Prozent der landwirtschaftlichen Flächen in Bayern von Biobauern bewirtschaftet. Das ist erfreulich, aber noch viel zu wenig." Sie hob hervor, dass dezentrale Energieversorgung, regionale Wertschöpfung und nachhaltige Landwirtschaft nicht nur dem Klima, sondern auch der lokalen Wirtschaft und Gemeinschaft zugutekommen.

Was die Bürger*innen bewegt

Die Diskussion machte deutlich: Die Menschen suchen praktikable Lösungen, ohne hohe Kosten und unnötige Bürokratie. Fragen aus dem Publikum drehten sich insbesondere um folgende Themen: Wie bleibt Klimaschutz bezahlbar? Welche Förderprogramme gibt es für Solaranlagen, Wärmepumpen oder energetische Sanierungen? Wie verbessern wir die Mobilität im ländlichen Raum? Wird der ÖPNV ausgebaut? Wie können Radwege sicherer werden? Und was können Kommunen konkret tun, um nachhaltige Maßnahmen ohne lange Verwaltungswege umzusetzen?

Die Podiumsgäste waren sich einig: Klimaschutz ist nicht nur eine ökologische, sondern auch eine soziale Frage. Er muss alle mitnehmen – besonders jene, die wirtschaftlich am meisten unter Druck stehen.

Engagierter Abschluss und direkter Austausch

Nach der Podiumsdiskussion nutzten viele Gäste die Gelegenheit, sich an Thementischen weiter zu informieren:. Vertreter*innen der Grünen-Ortsverbände gaben praktische Tipps zu Photovoltaik, Elektromobilität und Wärmepumpen – Themen, die auf großes Interesse stießen.

Auch der Abend im Pfarrstadel zeigte: Klimaschutz gelingt nur gemeinsam. Praxisnahe Lösungen, weniger Bürokratie und konkrete Unterstützung für Bürger*innen sind der Schlüssel, um die Energiewende plausibel zu machen und umzusetzen.

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