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27.01.25 –
Ankündigung für die Veranstaltung „Reichtum-Steuergerechtigkeit – Soziale Teilhabe“ am 11.02.2025
Wir haben unsere Veranstaltung vor etwa einem Jahr geplant. Die Aktualität dieses Themas nimmt zu.
Jetzt spricht John Binden in seiner Abschiedsrede davon, dass sich in den USA eine Oligarchie auspräge, dass es eine Machtkonzentration in den Händen einiger weniger wohlhabender Menschen komme und deren extremer Reichtum, Macht und Einfluss, die gesamte Demokratie bedrohe. Er spricht von einem technologisch-industriellen Komplex.
Elon Musk greift in unseren Wahlkampf ein. Wenn Robert Habeck vorschlägt, hohe Kapitaleinkünfte zur Sozialversicherung heranzuziehen, verbreitet die BILD Lügen, Friedrich März bekommt Schnappatmung und CDU sowie FDP erhalten von der BMW-Erbin Susanne Klatten und der Deutschen Vermögensberatung hohe Einzelspenden.
Die Schere zwischen Arm und Reich geht immer weiter auseinander. Während die ärmere Hälfte der Weltbevölkerung nur ein Prozent des weltweiten Vermögens besitzt, teilen sich die oberen zehn Prozent über vier Fünftel.
In Deutschland ist die Vermögensverteilung ebenfalls sehr ungleich. Die 3.300 reichsten Deutschen besitzen etwa 23 Prozent des gesamten Finanzvermögens. Das reichste Zehntel der Bevölkerung hält rund 56 % des Gesamtvermögens, während die ärmsten 50 % nur etwa 2,3 % besitzen.
Ist das in Ordnung und gerecht? Wie sehen die Beteuerungsmodelle der für die Bundestagswahl antretenden Parteien aus, um dem entgegenzusteuern? Was bedeutet diese Vermögensverteilung für unsere Demokratie und unser aller Teilhabechancen? Stimmt das überkommene Aufstiegsversprechen, dass uns Arbeit durchs Leben trägt, wenn es wohl eher Erbschaften und leistungslose Vermögenszuwächse sind? Wie können wir die Potentiale unserer Gesellschaft jenseits unserer Rollen als Investoren, Konsumenten oder Arbeitskräfte heben, um die Herausforderungen unserer Welt zu bewältigen?
Diskutieren Sie mit uns, d.h. der GRÜNEN Bundestagskandidatin Verena Machnik, Prof. Dr. Thomas Stobbe (Hochschule Pforzheim, Steuerrecht), Martina Rusch (Kinderschutzbund Starnberg), Prof. Dr. Peter Dürr (Hochschule München, Management sozialer Innovation) und Dr. Florian Hönicke (Fachanwalt für Erbrecht).
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